Titel:
Das Flüstern der Steine
Autor:
Elvira Zeißler
Verlag:
SP
Klappentext:
Der Auftakt einer spannenden Romantasy-Dilogie rund um mystische Höhlen, alte Indianerlegenden und die geheimnisvolle Macht der Steine.
Steine und Höhlen haben die 21jährige Nell seit jeher fasziniert. Als sie die Möglichkeit bekommt, den Sommer als Betreuerin im Gemstone Caverns Camp in den Rocky Mountains zu verbringen, ist sie
daher mit Begeisterung dabei. Doch bald nach ihrer Ankunft geschehen merkwürdige Dinge.
Nell trifft auf Jeremy, der ihr von uralten Indianerlegenden erzählt, und auf Joseph, hinter dessen smaragdgrünen Augen sich mehr als nur ein Mysterium zu verbergen scheint.
Selbst die Höhlen, die Nell so sehr liebt, offenbaren nach und nach ein gefährliches Geheimnis …
Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schön und mystisch gestalltet worden. Man sieht einen Steinvorsprung vor dem ein junges Mädchen mit Rucksack seht bereit in die Hölle zu gehen und deren Geheimnise zu lüften.
Der Schreibstil ist sehr schön zu lesen, flüssig und ohne komplizierte Fachausdrücke, aber trotzdem nicht langweilig.
Nell ist die junge Protagonistin ist toll von der Autorin zum Leben erweckt worden und so konnte ich mich auch schnell mit ihr anfreunden und habe mit ihr zusammen versucht dem Rätsel auf die Spur zukommen. Joseph ist mysteriös und verschlossen Menschen gegeüber, dies wurde sehr autentisch rübergebracht.
Die Geschichte wurde sehr spannend erzählt und als Leser ist man selbst auch auf die Suche nach Antworten gegangen. Joseph kam ich persönlich schnell auf die Spur und habe sein Geheimnis schneller gelüftet als im Buch... das empfand ich allerdings nicht als doof oder gar vorhersehbar. Allerdings wollte ich Nell das ein oder andere Mal anschreien und habe mich oft gefragt ob sie es wirklich noch nicht gecheckt hat?
Das Ende ist mit einem fiesen Cliffhänger aber zum Glück ist der zweite Teil schon drausen.
Fazit:
Ein gelungener erster Teil einer schönen und spannende Geschichte. Eine totale Leseempfehlung!
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"Seine Augen, die er ihr nun endlich zeigte, waren von einem so intensiven Smaragdgrün, wie Nell es noch nie gesehen hatte."
">>Woher hast du ihn?<<, fragte Joseph, als er ihn ihr zurückreichte. Seine Finger streiften dabei flüchtig die ihren. Wie ein Stromschlag schoss die Berührung in Nells Oberarm hinauf. Erstaunt sah sie ihn an. Joseph zuckte so abrupt zurück, als hätte er sich verbrannt. Also musste er es auch gespürt haben."
"Nell stockte der Atem. Hier, mitten im Wald und von der Sonne gebadet, ohne die Grimmigkeit in seinem Gesicht sah er aus wie ein junger Gott, ein wunderschönes, faszinierendes Wesen aus einer anderen Welt."
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