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[Rezi] - Soul of Stars

Titel:

Soul of Stars

 

Autor:

Anika Ackermann

 

Klappentext:

AM RANDE DES UNIVERSUMS

Als Solas Heimatplanet untergeht, möchte sie eigentlich nur eines: Sterben. Wie ihr Vater. Wie ihre Freunde. Wie alle, die sie kannte. Doch am Ende des Universums lauert viel mehr, als sie sich je hätte träumen lassen.

"Auf dich wartet eine ganz neue Welt, die erobert werden will. Du musst nur den ersten Schritt wagen!"

 

Meine Meinung:

Das Cover ist der Hammer! Es hat eine sehr schöne blaue Farbe, und lässt viel Platz für die eigene Fantasie.

Mit dem Schreibstil hatte ich zu beginn einige Schwirigkeiten und kam auf Grund dessen schwer in die Geschichte. Anika hat sehr viel beschrieben, das es an einigen Stellen etwas Langatmig machte und auch die Spannung etwas nahm.

Sola war zu beginn der Geschichte mir etwas weinerlich, aber dann habe ich mich gefragt wie würde es mir an ihrer Stelle gehen? Sehr wahrscheinlich hätte ich auch angst und würde von meiner trauer überweltigt werden. Sola ist im laufe der Geschichte mutiger geworden und hat sich weiterentwickelt, was ich sehr gut fand. Auch die junge unschuldige Liebe zwischen Sola und Leander hat sich gut in die Geschichte eingefügt.

Die Geschichte spielt in einer anderen Galaxi, in der weit entfernten Zukunft. Sie hat einen tieferen Sinn und regt einem zum Denken an. Es wurden 55 Jungendliche / Junge Erwachsene von unbekannten Wissenschaftlern auserwählt, die den Planetensterben auf einem unbekannten Planeten überleben sollte. Sola war keine dieser Auserwählten, ihr Vater, der ein Capitän eines Weltraumseglers war, hat sie anstelle des Auserwählten zu diesem Planeten geschickt. Verängstigt und im Glauben der letzte Mensch in der Galaxi zu sein kam dort an. Sie erlebte Abenteuer und lerne sich neu kennen und auch eine Natur, die sie vorher so nur von Büchern kannte.

Das Ende war etwas vorhersehbar und doch ganz anders. Es ist offen gehalten ob sie es geschaft haben in einer anderen Galaxi zuflucht zuerlagen oder nicht. Da fragte ich mich wird es einen zweiten Teil geben?

 

Fazit:

Eine nette Geschichte, die mit weniger Beschreibungen sicher auch gut ausgekommen wäre.

 

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"Sie wusste, dass sie diesen Moment niemals vergessen wollen würde, solange sie lebte. Und nur um sich daran zu erinnern, würde sie für ihr Leben käpfen."

 

"Die traurige Wahrheit war, dass die Welt morgen noch dieselbe sein würde. Nur Laya würde eine andere sein. Und Sola. Und Leander. Und Luna. Und alle anderen aus dem Camp."

 

"Es gibt Menschen, denen man auf jeden Fall begegnen muss. Welchen Pfad man auch einschlägt, am Ende warten sie. Und dann will man sie nie wieder loslassen. Leander war so ein Mensch."

 

"Da saß sie, am Rande des Universums, desen Ende besiegelt war. Sola hatte alles verloren. Ihre Familie, ihr Leben, ihre Freunde. Aber in diesem Moment, da sie die geschändete Luki in den Armen hielt, war sie untröstlich."