[Rezi] - Seelenläufer

Titel:

Seelenläufer

 

Autor:

Bianca Fuchs

 

Klappentext:

Cambridge 2014:

Ein alter Mann stirbt – und eine junge Frau wird in eine Auseinandersetzung hineingezogen, in der nichts weniger auf dem Spiel steht, als ihre Seele.
Nichts hätte die Studentin Zoya Saffin auf das vorbereiten können, was der plötzliche Tod ihres geliebten Großvaters in ihr auslöst. Denn die tiefe Trauer bringt eine Gabe zum Vorschein, die ihr bisheriges Leben und alles, woran sie geglaubt hat, radikal auf den Kopf stellt.
Die Gabe ist der Schlüssel zu einer Welt, die sich hinter den Fassaden der Universität Cambridge verbirgt und zu der nur die Eingeweihten Zutritt erhalten. Aber so sehr sich Zoya auch bemüht – sie fühlt sich dieser Welt nicht zugehörig. Erst in dem Studenten Rob, zu dem sie sich auf unerklärliche Weise hingezogen fühlt, findet sie jemanden, der sie zu verstehen scheint und ihre Gefühle erwidert.
Sie ahnt jedoch nicht, dass er ein dunkles und gefährliches Geheimnis in sich trägt, das eine alte Zwietracht erneut entzündet und schon bald das erste Opfer fordert…

 

Meine Meinung:

Zum Schreibstil von Binaca kann ich sagen, dass er sehr flüssig und einen sehr schönen Einstieg in die Geschichte ermöglicht. Der erste Teil der Geschichte wird aus der Vogelperspektive geschrieben, der immer in und um Zoya "fliegt".

Zoya war mir zu beginn nicht so sympathisch, sie war mir zu negativ eingestellt und so richtig wurde ich nicht aus ihr schlau. Im laufe des Buches hat sich dies allerdings geändert. Zoya ist ein ganz einfaches Mädchen, die nicht an das dasein einer Seele glaubt. Bis ein Ereignis sie so aus der Bahn wirft, dass sich etwas in ihr verändert. Sie will ihre Gabe zunächst nicht als solche sehen und tut sich schwer diese zu aktzeptieren. Als sie den Studenten Rob kennen lernt wird sie von all ihren Freunden vor ihm gewarnt, allerdings kann sie nicht anders und kommt ihm noch näher. Von ihm fühlt sie sich verstanden und nicht als Freak unter den Freaks. Allerdings bringt diese Verbindung weitere Probleme mit sich, die Zoya zum Handeln drängt und somit ihre volle Kraft und auch Bestimmung freisetzt.

Rob ist ein Student der Nachbaruniversität, die schon seit sehr langer Zeit in ständigem Konkurenz mit Zoyas Universität steht. Es wird noch nicht viel über Rob verraten allerdings kommt die Zuneigung, die er für Zoya hat sehr deutlich.

Das Ende ist offen gehalten und die Spannung und die neugier auf den zweiten Teil wird geweckt. Natürlich hoffe ich sehr das Zoya und Rob sich wieder finden und alle Widrigkeiten überstehen können. Gut das ich den zweiten Teil schon zuhause habe. 😅😉

 

Fazit:

Es ist ein sehr gelungener Auftragt auf diese Fantasyreihe und ich mochte es überhaupt nicht aus der Hand legen.

 

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